Das Wort “Homöopathie” kommt aus dem Altgriechischen. Es bedeutet “homoios” = ähnlich, gleichartig und “pathos” = Leid, Schmerz. In der Homöopathie wird Ähnliches (Krankheit) durch Ähnliches (Heilmittel) geheilt.
Ein Arzneistoff, der beim gesunden Menschen gewisse Störungen verursacht, vermag beim kranken Menschen in potenzierter, also sehr verdünnter Form eben diese Störungen zu beseitigen. Die Grundstoffe stammen aus der Natur.
Vor allem Pflanzen, aber auch tierische Produkte sowie Mineralien finden Verwendung. Die homöopathischen Arzneistoffe regen durch feinste Reize die Selbstheilungskräfte des Organismus an. Dieser Heilungsprozess erstreckt sich dabei über Körper, Geist und Seele. Daher wird die Homöopathie als Teilgebiet der “Ganzheitsmedizin” bezeichnet.
Einnahme homöopathischer Mittel: Mindestens 15 Minuten vor und nach der Einnahme nichts essen oder trinken. Die Globuli (Zuckerkügelchen) oder Tabletten auf der Zunge zergehen lassen oder die Tropfen auf der Mundschleimhaut einwirken lassen.